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Gepflegte Beine und Füße gehören zum Schönsein dazu

1. Apr 2022 | Haut

Spätestens im Sommer sind Beine und Füße zu sehen. Kurze Hosen und Röcke, schicke Kleider und Sandalen machen es möglich. Und auch am Badesee ist mehr zu sehen als das Gesicht und der Oberkörper. Möchtet ihr im Sommer mit tollen Beinen und Füßen glänzen, solltet ihr beides übers Jahr gut pflegen. Im Laufe eures Lebens verändern sich Beine und Füße natürlich auch. Besenreißer, Cellulite und geschwollene Füße können auch schon in jungen Jahren auftreten. Ihr braucht dann nicht gleich mit der großen Chemiekeule loszuschlagen – dafür gibt es einige effektive Hausmittel, die die Problemchen mindern.

Füße pflegen – so geht es

Jeden Tag müssen Füße Schwerstarbeit leisten. In oft viel zu engen Schuhen tragen sie unser gesamtes Körpergewicht. Bei so manchem kommen dabei mehr als 5.000 Schritte täglich zusammen. Trotzdem werden die Füße bei der Pflege oft vernachlässigt. Ihr solltet euch angewöhnen, wenigstens einmal wöchentlich euch Zeit für eure Füße zu nehmen. Die regelmäßige Pflege ist wichtig, um Nagelbettentzündungen und Risse in der Hornhaut zu vermeiden.

Fußbad

Das Fußbad

Die Fußpflege beginnt mit einem Fußbad. Lasst eure Füße gut 15 Minuten im warmen Wasser weichen. Die Wassertemperatur sollte bei circa 37° C liegen. Ein paar Kräuter unterstützen das Fußbad. Ihr könnt Rosmarin für die Entspannung, Salbei oder Eichenrinde gegen starke Schweißbildung oder Pfefferminze gegen müde Füße dem Fußbad beigeben. Es gibt natürlich noch viel mehr Kräuter, die wir euch gern bei Gelegenheit vorstellen. Ein Peeling mit groben Salz entfernt die abgestorbenen Hautschuppen und macht die Haut an den Füßen zart und schön. Außerdem durchblutet das Peeling die Füße gut.

Nach dem Fußbad entfernt ihr verhornte Hautstellen an Ferse, Ballen und den Zehen. Dazu ist eine gute Hornhautfeile geeignet. Auch ein Bimsstein ist super geeignet, die Hornhaut zu entfernen. Der Bimsstein wird bei nassen Füßen verwendet, die Hornhautfeile kommt nur bei trockener Haut zum Einsatz.

Nun werden die Fußnägel gekürzt und die Nagelhaut gepflegt. Die Nägel kürzt ihr mit einer Nagelzange gerade ein. Die Ecken werden mit einer Feile vorsichtig von außen nach innen gefeilt. Auf die Nagelhaut und den Nagel wird ein Pflegeöl aufgetragen und einmassiert. Erst anschließend wird die Nagelhaut vorsichtig zurückgeschoben.

Zum Schluss werden die Füße eingecremt. Das könnt ihr mit herkömmlicher Bio-Fußcreme machen oder ihr rührt euch selbst eine Fußcreme an. Bei sehr hartnäckiger Hornhaut lohnt es sich auch, ab und zu eine Fuß-Maske zu machen. Dazu tragt ihr die Fußcreme dick auf die Füße auf und zieht Strümpfe darüber. Am besten lasst ihr die Creme über Nacht einwirken. So bekommt ihr schnell wunderbar weiche und gepflegte Füße.

Beine pflegen – so bekommt ihr Beine wie Marilyn Monroe

Wenn ihr schon beim Füße pflegen seid, dürfen auch die Beine nicht vergessen werden, denn schließlich gehören schöne Beine zu kurzen Röcken, Kleidern und Hosen. Ein regelmäßiges Hautpeeling mit Kaffeesatz oder Salz oder einer herkömmlichen Peeling-Creme ist die Grundlage der Beinpflege. Ob das Rasieren nun unbedingt für jeden zur Beinpflege dazugehört, ist jedem selbst überlassen. Es hat keinen hygienischen Effekt. Lediglich für einige Sportler kann die Rasur der Beine essentiell sein. Ansonsten ist es nichts weiter als ein Modetrend, dem man folgen kann aber nicht muss.

Beine pflegen

Ein paar kleine Tipps, die bei Cellulite helfen können

Cellulite ist keineswegs ein Problem von älteren Menschen. Bereits in jungen Jahren kann euch die Veränderung des Bindegewebes treffen. Zum Teil ist genetische Veranlagung Schuld daran. Aber auch mangelnde Bewegung und falsche Ernährung kann der Grund für die gefürchtete Orangenhaut sein, die vor allem am Po und den Oberschenkeln entsteht. Es ist übrigens ein Irrtum, dass davon nur Frauen betroffen sind. Auch Männer können Cellulite bekommen. Nun gibt es im Handel tausende Cremes, Salben und Gels, die bei Cellulite helfen sollen. Die Wirkung lässt meist zu wünschen übrig.

Sport gegen Cellulite – die Wirkung kann erstaunlich sein

Das Sport die Durchblutung fördert, ist kein Geheimnis. Der Stoffwechsel wird angeregt und es bilden sich Muskeln – logisch. Das sind alles Faktoren, die einer richtigen Cellulite das Leben schwer machen. Ideal ist eine Kombination aus Ausdauersport und Kraftsport. Der Ausdauersport sorgt für die Fettverbrennung und die Durchblutung, das Krafttraining baut die Muskeln auf. Sportarten wie Kickboxen, Aquagymnastik, Laufen und Radfahren sind besonders gut geeignet.

Mit gesunder Ernährung gegen Cellulite

Fett und Zucker lassen die Fettzellen wachsen und machen Wassereinlagerungen leicht. Auch Übergewicht unterstützt die Cellulite. Nun können wir natürlich nicht alle superschlank sein, schließlich ist jeder Mensch anders. Aber wer auf Cellulite verzichten will, sollte versuchen, sein Gewicht möglichst im „Normalbereich“ zu halten. Das aber bitte ohne Radikalkuren. Optimal ist es, wenn ihr langfristig versucht eure Ernährung umzustellen und auf Zucker und zu viel Fett zu verzichten. Wichtig ist auch das Trinken, denn damit werden Giftstoffe und Schlacke aus dem Körper ausgeschwemmt. Mindestens ein bis zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee sollten es am Tag sein. Eine Kur mit Brennnessel-Tee im Frühjahr kann das Entschlacken unterstützen.

Mit Wechselduschen und Massagen gegen Cellulite

Auch Wechselduschen und Massagen regen die Durchblutung an und können helfen, die Cellulite zu reduzieren. Mit Bürsten- und Zupfmassagen könnt ihr die Lymphzirkulation anregen. So werden Wasseransammlungen im Gewebe verhindert und die Haut wird geglättet. Beim Duschen könnt ihr mit einem Sisalhandschuh die Haut gut massieren. Wechselduschen sind ebenso sinnvoll. Dabei duscht ihr die Haut etwa eine Minute mit warmen Wasser ab und anschließend eine halbe Minute mit kaltem Wasser. Das könnt ihr mehrfach hintereinander wiederholen.

Mit der Cellulite-Creme gegen Orangenhaut

Allein wirkt keine Creme gegen Cellulite. Viele der Cellulite-Cremes halten nicht, was sie versprechen. Aber die Cremes können die Haut pflegen. Diese wirkt dadurch glatter. Optimal ist es, wenn ihr alle Maßnahmen zusammen gegen Cellulite anwendet. So erreicht ihr die besten Ergebnisse.

Fußpflege und Beinpflege

Noch ein paar Tipps bei geschwollen Füßen und schweren Beinen

Wer kennt nicht schwere Beine und geschwollene Füße? Lange Wanderungen im Sommer, die Flugreise oder die lange Autofahrt können genau diese Beschwerden verursachen. Auch dafür gibt es hilfreiche Tipps, um die Problemchen zu beheben. Der Grund dafür sind Venen, die schwächeln. Solltet ihr öfter Schwierigkeiten mit geschwollenen Füßen und schweren Beinen haben, ist ein Arzt erster Ansprechpartner, um schwerwiegende Venenerkrankungen auszuschließen. Hier haben wie ein paar Tipps für euch, von denen der eine oder andere sicher auch euch hilft:

  • Schlagt nicht die Beine übereinander, da das die Blutzirkulation einschränkt.
  • Tragt keine Strümpfe, die in die Haut einschneiden. Auch dabei wird die Blutzirkulation unterbrochen und die Beine schwellen an.
  • Macht immer wieder etwas Fuß- und Zehengymnastik. Rollt die Zehen ein, legt die Füße hoch oder streckt bei langem Sitzen die Beine abwechselnd nach vorn und macht mit den Füßen große Kreise.
  • Müsst ihr lange stehen, solltet ihr euch immer mal wieder auf die Zehenspitzen stellen und über den Fuß abrollen.
  • Seid ihr zuhause oder im Hotel, solltet ihr Füße und Beine kühlen.
  • Auch eine Massage kann das Blut wieder zirkulieren lassen.
  • Ein unbedingtes Muss: bequeme Schuhe!

Wir sind gespannt, ob unsere Tipps euch weitergeholfen haben. Ihr habt spezielle Geheimtipps? Dann freuen wir uns auf euren Kommentar.

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